Viele werden bereits Erfahrungen mit diversen Handyhüllen gemacht haben. Der Schutz hängt jedoch von vielen Parametern ab. Die Höhe aus der das Handy aufschlägt, aber auch das Material und die Position wo das Mobilfunkgerät aufkommt spielen hierbei eine wichtige Rolle. Doch was bringt die Handyhülle wirklich? Dient sie gar mehr der Optik als Designobjekt als dem Schutz des Gerätes?

Das Flipcase – praktisch aber auch nicht total sicher!

Den perfekten Schutz bietet eigentlich nur die Hülle, welche das Handy komplett umschließt, da somit alle Eventualitäten ausgeschlossen werden können. Da dies im Alltag jedoch unpraktisch ist werden fast ausschließlich Hüllen genutzt, welche den Touchscreen zum tippen offen lassen. Eine gute Alternative bieten hier Flipcases, da diese Alltagstauglichkeit mit Optik verbinden und schnell geöffnet werden können, um das Handy auch zu nutzen. Der Nachteil ist allerdings, dass je nach Sturz das Flipcase ungewollt geöffnet werden kann und das Handy somit doch mit voller Wucht auf dem Display aufschlägt.

Silikon – der widerstandsfähige Stoßdämpfer

Eine Silikonhülle passt sich dem Gerät perfekt an, sodass das Handy wie durch eine zweite Haut umschlossen wird und so auch gut geschützt wird. Außerdem sind die Griffigkeit und die Rutschfestigkeit ein weiterer positiver Aspekt dieser Variante. Fällt das Gerät jedoch aus höherer Distanz, so wirkt der Schutzmechanismus leider nur geringfühgig, da das Handy leider nicht komplett von der Hülle umschlossen ist.

Nicht schön aber effektiv – das Hardcase

Effektiver wirken hier Hardcases. Egal ob Stürze aus höherer Distanz oder auf scharfe Kanten, diese stabile Schutzhülle schützt vor fast allen negativen Umwelteinflüssen. So kann eine teure und langwierige Reparatur beim Hersteller vermieden werden. Auch der Preis ist im Vergleich zu dem, was die Hüllen leisten, eher gering. Totalen Schutz bietet allerdings keine der Hüllen, sodass der Kauf gut überlegt sein sollte.

Von Todd Hall